5. April, 2008

Schlotter

Damit sie endlich vor der Haustür steht, habe ich mir heute einen Satz wirklich gut gekühlter Knie zugezogen und zwei schwarze Hände.

Als ich heute morgen mit dem ICE in München ankam war der Himmel blau. Der zog sich dann zwar langsam mit Wolken zu, während ich mir noch einmal das Motorrad erklären ließ und auf die letzten Handgriffe warten mußte – aber dann hielt das Wetter doch ganz gut.

Das Navi (ein Garmin zûmo 550) hat mich überzeugt. Über den Helmlautsprecher hat es mir stets rechtzeitig den Weg angesagt und dank der Spezialhalterung hatte ich das Display immer gut im Blick. Die Strecke war wirklich schön über verschlungene Wege durch’s Hinterland.

Das Handling der Maschine war eigentlich gar nicht schwer – Motorradfahren verlernt man eben doch nicht. Und die Angst vor den Kurven nahm auch mit jedem Kilometer ab. Klar – so schnell und routiniert wie früher bin ich noch nicht wieder – aber das wird schon…

Regen gab’s dann aber doch noch – etwa zwanzig Kilometer vor Fürth ging’s los. Nicht viel, aber genug, um das Lederöl durch die Handschuhe auf die Hände durchzudrücken – samt schwarzer Lederfarbe, vertseht sich.

Motorrad im Regen

Jetzt steht mein Mopped also unten auf dem Gehsteig, abgedeckt durch eine eilens beschaffte Faltgarage. Jetzt muß es nur noch ein wenig wärmer werden.

1 Kommentar to “Schlotter”

  • Ein Bild von Victor ohne Abdeckung (Faltgarage ist ja wohl ein bißchen zu viel gesagt)wäre vielleicht nicht schlecht. Ich bin so neugierig !

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