7. November, 2005

Auch Katzen können Trampel sein

Ein großes häßlichen Haus – davon hat Dirk in seiner Anfahrtsbeschreibung nach Göttingen geschrieben und nicht übertrieben. Das Haus ist sehr groß (16 Stockwerke) und sehr sehr häßlich. Aber Anna und Dirks Wohnung im 6. Stock ist praktisch aufgeteilt und nett eingerichtet.

Unser Besuch bei den beiden stand ja schon lange aus – und war umso spannender, weil wir uns Ultraschallbilder angucken durften – Anna ist schwanger. Ein, wie ich finde, richtiger Schritt in Richtung qualitativer Verbesserung des menschlichen Genpools. Und die Sache hat als positiven Nebeneffekt, daß die Wohnung seit neuestem absolut rauchfrei ist :-)

Jedenfalls teilen sich Dirk und Anna die Wohnung mit den Katzen Radscha und Celine. Die beiden decken ihren täglichen Bewegungsbedarf vorzugsweise nachts und am liebsten auf dem Sofa, auf dem wir schliefen. Und je ruppiger wir sie runtergeschubst haben, desto einschmeichelnder kamen die beiden wieder angeschlichen.

Göttingen an sich finde ich als Stadt übrigens eher nervig. Während des Semesters überlaufen von Studenten, war unser kleiner Bummel durch die Innenstadt eher ein Schieben und Drängen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es an dem grauen Novembertag lag (eigentlich war es ja recht sonnig), insgesamt macht Göttingen einen ziemlich tristen Eindruck.

Wie wohlig also im kleinen Freundeskreis den Abend bei lustigen Kartenspielen zu schließen…

Anna und Dirk

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