17. September, 2006

Fundstücke

Heute räume ich wieder einmal alleine herum. Nicht deswegen, weil sich niemand angeboten hätte. Michael war durchaus Willens mitanzupacken. Aber ich brauchte heute das Gefühl, viel zu schaffen – und zwar von der unangenehmen Arbeit, die ich nur alleine bewältigen kann. Im Keller gibt es einen Raum, der vollgestopft mit etlichen Kisten und anderem KrimsKrams war. Und den mußte ich selbst sortieren – eine Arbeit, vor der ich mich bis heute gedrückt hatte.

Erstaunlich, was dabei alles zu Tage kam. Zum Beispiel Unmengen an Alkoholika von Corinna, die sie bei ihrem Auszug hier vergessen hatte. Oder einige lang vermißte elektrische Geräte. Der Sack mit Elektroschrott wird derweil voll und voller. Ich hoffe, der Wertstoffhof nimmt mir die wirklich alle anstandslos ab.

Am Ende des Tages habe ich tatsächlich „nur“ vier Fuhren in die neue Wohnung gekarrt. Es ist immernoch eine Autoladung im Keller. Mindestens. Aber die muß bis Morgen warten.

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