10. Juni, 2007
Raspel, Hobel, Feile
An meiner Armbrust war ja der Bogen gebrochen. Für solche Fälle ist Charly der richtige Mann. Charly, Jahrgang ’48, hat eine Zeit im Nationalkader der Bogenschützen geschossen und verdient heute sein Geld mit Bogenbau – sein Spezialgebiet sind Bögen aus Bambus. Und daraus konnte er mir auch sehr fix einen Ersatzbogen bauen.
Dabei kamen wir in’s Gespräch und da habe ich Stella und mich spontan für dieses Wochenende zu einem Bogenbaukurs bei ihm angemeldet.
Nach gut 12 Stunden feilen, hobeln, raspeln, fluchen, schleifen, messen und wieder hobeln ist Stella stolze Besitzerin eines handgefertigten Bogen aus Kirschholz-Hickory und ich Besitzer eines Hickory-Langbogen mit 2,10m Schenkellänge.
Sooo… das nächste Live kann kommen.
1 Kommentar to “Raspel, Hobel, Feile”
[…] Gestern war ich einfach zu faul müde, um einen ausführlichen Bericht über den Bogenbaukurs zu schreiben. Dabei verdient die Geschichte einen ausführlicheren Text. […]
Ein Westfale in Bayern » Blog Archiv » Bogenbaukurs - ausführlich am 11. Juni, 2007 um 2:43 pm