2. Dezember, 2007

Geocaching

Mein mit dreieinhalb Jahren doch schon recht betagtes Handy Siemens SX1 funktioniert noch. Das ist deswegen fein, weil ich heute Geocachen wollte. Aber von vorne, denn Geocachen habe ich hier noch nie erwähnt. Mit einem GPS-Gerät kann mn ja relativ genau seine Position bestimmen. Da kamen einige Leute auf die Idee daraus eine moderne Schnitzeljagd zu machen. Man gibt andere Leuten ein paar Kooridinaten vor, die dieser dann mit Hilfe seines GPS-Geräts aufsucht. An diesem Ort versteckt man dann einen kleinen Behälter, in dem sich ein Logbuch befindet, eine Art Gipfelbuch. Und weil das allein zu langweilig wäre, sind die Behälter oft etwas größer, und man findet als Schatzsucher darin allerlei Tand. Und damit sich auch der nächste Finder freut, nimmt man nicht nur etwas von dem Tand heraus, sondern legt auch etwas neues hinein.

Nun wäre es dieses Weitersagen von Kooridinaten, an denen man einen Schatz (Cache) finden kann sehr mühselig, gäbe es nicht mehrere Internetplattformen, auf denen man sein Versteck bekanntgeben kann. Ich habe zum Beispiel in der Nähe meines Elternhauses einen Cache versteckt.

Mein altes SX1-Handy kann ich mit einem kleinen zusätzlichen Empfänger und der passenden Software in einen prima GPS-Empfänger verwandeln. Nachdem mir in den letzten Tagen zum Stubenhocken verdammt war, konnte ich heute das bewölkte aber warme Wetter endlich nutzen, um mal wieder vor die Tür zu gehen.

Schatzkisten müssen nicht immer alte Holztruhen sein. Beim Geocachen reicht Tupperware.

Gleich zwei Verstecke habe ich heute am Frankenschnellweg entdeckt. Ich hatte nach zwei Jahren Pause schon fast vergessen, wieviel Spaß das macht. Solange noch kein Schnee liegt (dann sind die Schatzkisten meist sehr schwer zu entdecken) muß ich das unbedingt wieder öfter machen.

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