25. November, 2007
Mädchen, Monster, Missgeschicke
Unter dem Titel „Mädchen, Monster, Missgeschicke“ haben gestern Abend Flix, Ralph Ruthe und Christian Moser eine Lesung im Nürnberger Burgtheater gegeben. Flix habe ich ja vor einem Jahr in München persönlich kennengelernt – aber Ralph kenne ich ebenfalls. 1995 habe ich gelegentlich bei der Neuen Westfälischen als freie Mitarbeiter gejobbt und über so spannende Dinge wie die Jahreshauptversammlung des Kaninchenzüchtervereins geschrieben. Und Ralph hat damals als Schriftsetzer in der Anzeigenannahme gearbeitet. Später hat er dann (auf meine Anregung hin) das Titelblatt unserer Abizeitung für zwei Eintrittskarten zum Abibesäufniss Abiparty gestaltet. Er hat sich natürlich sofort an mich erinnert hatte natürlich keine Ahnung, wer ich bin. Macht aber nichts. Das Stichwort „NW“ hat gereicht.
Und dann haben mich die beiden (und ein bißchen auch der Christian Moser, obwohl ich den gar nicht kannte – was eine Schande ist, denn sein Vortrag über die Monster des Alltags war echt klasse) nach der Vorstellung noch eingeladen in ein Tapas-Restaurant. Der Koch ließ sich überreden, seine Jacke noch einmal auszuziehen (er wollte gerade gehen) und uns trotz fortgeschrittener Stunde die Reste aufzuwärmen. Und es war eine klasse Runde.
Später, im Rausgehen, bin ich noch mit Simon, dem Techniker vom Burgtheater, in’s Gespräch gekommen. Und dabei stellte sich heraus, daß er nicht nur Heilpraktiker ist, sondern wir Nachbarn sind. Er wohnt wirklich nur ein Haus weiter. Und die 600er Suzuki, die mir schon ein paar mal auf dem Gehsteig aufgefallen ist, gehört ihm. Ich weiß schon, mit wem ich ab März das Fürther Umland unsicher mache.