30. Mai, 2007

Bastelarbeit an der offenen CPU

CPU

Ich mache mir Sorgen. Wirkliche Sorgen. Meine Photosammlung umfaßt mittlerweile 55GigaByte – und meine Festplatte auf meinem PC platzt mittlerweile aus allen Nähten. Sicherheitskopien? Habe ich keine. Wenn mir mal diese Festplatte abraucht, war’s das.

Deshalb liebäugle ich schon eine ganze Weile mit einem NAS, einem Network Attached Storage – das ist (vereinfacht gesagt) eine Festplatte, die ohne Computer direkt an das Netzwerk angeschlossen wird. Bloß (und das hat mich bisher daran gehindert) läuft bei mir ja ohnehin mein kleiner Heim-Server ohnehin schon 24h am Tag und verbraucht entsprechend Strom. Noch ein Dauer-Stromfresser in Form eines NAS wollte ich deshalb nicht an’s Netz bringen.

Stattdessen habe ich meinen Server geschlachtet und ihm Motherboard, CPU und Speicher aus meinem alten zweit-PC implantiert. Dazu habe ich dem neuen Server einen SATA-Controller und zwei 500GigaByte SATA-Festplatten spendiert. Die laufen jetzt im Raid-1-Modus (also gespiegelt) – sollte eine der beiden Festplatten kaputt gehen, sind die Daten auf der anderen gesichert. Und zu guter letzt kam noch das Austauschnetzteil zum Einsatz, daß seit fast zwei Jahren originalverpackt im Keller liegt.

Als Betriebssystem kommt die Linux und zwar in Form des SME-Servers. Damit arbeitet es sich doch wesentlich angenehmer als mit dem etwas altbackenen Eisfair-System, das ich bisher auf meinem Server verwendet hatte.

So – nun muß ich nur noch meine Daten sortieren und dann nach und nach überspielen.

Operation am offenen Gehäuse

Möchtest Du antworten?